Was macht mich zum Hochrhönimker?

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Zunächst einmal halte ich einen Teil meiner Bienen auf dem Hochrhön-Plateau unweit des Heidelsteins. Der Honig, den die Bienen hier sammeln, ist der reine Ertrag einer Natur-Landschaft ohne Landwirtschaft und sonstige Bewirtschaftung. Die Wiesen hier sind ungespritzt und ungedüngt, da hier eine konventionelle Landwirtschaft nicht möglich ist bzw. nicht lohnenswert ist. Zudem bewegen sich auch keine landwirtschaftlichen Maschinen in diesem Gebiet, höchstens mal die ein oder andere Schafherde als natürliche Mähmaschine.

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Warum ist Imkern meine Leidenschaft ?

 

Mich treibt die Bewunderung für die Bienen an. Vor allem finde ich faszinierend, dass so kleine Tiere so großes leisten können. Auch die Arbeit mit den Bienen finde ich klasse. Eigene Bienenköniginnen zu ziehen oder die Bienenvölker durch Ableger wachsen zu sehen, ist die pure Freude und bringt mich in Einklang mit dem Leben und Werden in der Natur.

Der Honig zum Frühstück, zum Kochen und Backen ist für mich als Nahrungsmittel, als natürliches Süßungsmittel ein Genuss. Diese Verbundenheit mit der Natur ist mir sehr wichtig und diese möchte ich durch den Einsatz für die Artenvielfalt mit der Bienenhaltung unterstreichen.

Außerdem hege ich eine große Bewunderung dafür, was aus der Bienenhaltung alles gewonnen werden kann (Propolis, Pollen, Honig, Wachs, etc).

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Wie bin ich zum Imkern gekommen?

 

Imker geworden bin ich durch meinen Vater Max Enders, der mir gezeigt hat wie nützlich und vielfältig Bienen sind.

Er war mir ein guter Lehrer und hat mir mitgegeben, wie schön und bewundernswert die Rhöner Natur ist. Ihm möchte ich ein ehrendes Andenken bewahren.

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Ihr Imker auf der Hochrhön mit dem reinen Naturhonig aus dem Biosphärenreservat Rhön

 

Jürgen Enders
 

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